Osterbräuche

Osterbräuche

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 Der Brauch des Osterfeuers ist germanisch-heidnischen Ursprungs.

Das älteste schriftliche Zeugnis ist ein Briefwechsel
zwischen dem Missionar Bonifatius und Papst Zacharias aus dem Jahre 751.
In diesem Brief wird ein Brauch beschrieben,
der als 'ignis pachalis' (Passahfeuer) bezeichnet wird.
Da die Frage aufgeworfen wird, wie im Sinne der Kirche damit umzugehen sei,
lässt sich schließen, dass die römische Kirche
Osterfeuer noch nicht kannte, auch keine Feuerweihe. 
Quellen Link:

 Osterbrunnen
Ursprünglich aus der Fränkischen Schweiz stammend,
hat sich der Brauch, in der Zeit vor Ostern öffentliche Dorfbrunnen
mit bemalten Ostereiern und anderen Verzierungen
als Osterbrunnen zu schmücken, seit den 1980er Jahren
auch in weiten Teilen Süd-, Mittel- und Ostdeutschlands verbreitet.
Die Anordnung der Ostereier erinnert meist an die Form einer Krone
und wird deshalb auch Osterkrone genannt.
Diese dient nicht überall zur Dekoration eines Brunnens,
sondern wird auch an anderen geeigneten öffentlichen Plätzen aufgehängt.
Quellen Link:
Osterbräuche Europa Link: 

Ostara 

['o:stara] ist der von Jacob Grimm (1785–1863)
durch philologischen Vergleich hergeleitete Name
für eine vermutete germanische Frühlingsgöttin.
Als Quelle bezog sich Grimm dabei auf den angelsächsischen Mönch
und Kirchenhistoriker Beda, der die Herkunft des Wortes „Easter“ (Ostern)
mit einer früheren germanischen Göttin namens „Eostrae“ erklärte.

In der Romantik fand Grimms Annahme einer Ostara starken Anklang,
wurde seither oft für die Erklärung von Osterbräuchen herangezogen
und fand so bis in die jüngste Vergangenheit Eingang in Lexika und Schulbücher.
Bei „Eostrae“
könnte es sich um eine anders genannte Göttin (wie etwa Freya) handeln,
eine Parallele dazu findet sich in dem Beiname Jólnir für den Gott Odin,
der wahrscheinlich mit dem Julfest in Verbindung steht.
Da Beda ansonsten die einzige Quelle für eine Göttin Eostrae ist.
lässt sich hier die nordische Göttin Var anführen, 
In der isländischen Dichtung der Edda gibt es eine Fest-Entsprechung
von kontinentalgermanischem Ostern und nordgermanischem Várblót
sowie einer möglichen Identifikation beider Göttinnen als Beinamen
oder Hypostasen der Göttin Freya.
Quellen Link: 

Neopaganes Heidentum

In neuzeitlichen, neopaganen Glaubensrichtungen
werden in der Frühlingszeit liegende Feste zumeist als Ostara
oder Ostarafest bezeichnet.
Siehe auch: Kontinentalgermanische Mythologie#Neuzeit Link:
Siehe auch: Keltischer Jahreskreis Link:
Siehe auch: Wicca-Jahreskreis Link:


Ostara 21. Maerz ist ein Sonnenfest
(Fruehlings Tag- und Nachtgleiche)
Ende des Winters, der Zeit des Todes
Ankunft des Fruehlings
Das wiedererwachende Leben, die Geburt der Natur
Zunahme des Lichts durch die Wiederkehr der Sonne
Beginn der aktiven Phase bei Mensch und Natur
Tag und Nacht sind gleich lang
Wiederkehr des Juenglingsgottes Baldur
Auferstehung der Goettin Ostara aus der Unterwelt in die irdische Welt
Bunte Ostereier sind heute noch Sinnbild fuer Fruchtbarkeit
und die Farbenpracht der Natur

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